Im Jahr 1509 wurde der Heckenaschbacherhof erstmalig urkundlich erwähnt – damals auch unter der Bezeichnung Roggenhof oder Hermann-Aschbacherhof.
Der Hof wurde anfangs lediglich als Viehweide genutzt. Der Hornbacher Klosterschaffner Johann Koch, in dessen Familienbesitz sich der Hof von 1690 bis 1785 befand, erbaute 1711 das Hofhaus. Koch ließ beim Bau des Hauses sein bis heute erhaltenes Wappen am Hofhaus anbringen.
Im Laufe der 500 Jahre seines Bestehens wechselte der Hof häufig die Besitzer.
So wurde er unter anderem 1785 von Herzog Karl August gekauft und dann von den Franzosen als Nationalgut beansprucht. Maria-Amalie, die Witwe von Herzog Karl August ließ sich dies jedoch nicht gefallen und so sprach Napoleon I. das Gut 1805 wieder der Herzogin zu.
Nach weiteren Besitzerwechseln in den darauffolgenden 200 Jahren ist der Heckenaschbacherhof nun seit dem Jahr 2005 im Besitz der Familien Schütz und Wendel.
Die neuen Eigentümer bauten den Hof vom Schweinezucht- und Mastbetrieb zu einem modernen Reitbetrieb um – darüber hinaus wurden die Räumlichkeiten zu besonderen Locations für Veranstaltungen aller Art stilgerecht umgebaut.
Terminanfragen unter Tel: 06332-999980, oder über info@heckenaschbacherhof.de
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